Neue Sächsische Galerie zeigt zeitgenössische Kunst
Im Fundus der Sächsischen Galerie finden sich mehr als 12.000 Werke sächsischer Kunst nach 1945. Ob Malerei, Grafik, Fotografie oder Keramik: Zahlreiche Arbeiten der industriellen Revolution werden in der Galerie gezeigt.
Die Neue Sächsische Galerie befindet sich seit 2004 im TIETZ. Die Anfänge der Galerie liegen im Jahr 1989. Eine Gruppe bildender Künstlerinnen und Künstler, Kunsthistoriker und kunstbegeisterte Menschen besetzten die ehemalige Stasizentrale der Karl-Marx-Stadt. Die Gruppe eröffnete in den Räumlichkeiten ein Zentrum für zeitgenössische Kunst.
Seit dem Umzug in das TIETZ verfügt das Museum einen permanenten Ausstellungsraum, in dem 100 Werke präsentiert werden. Zudem gibt es Personalausstellungen, die herausragende sächsische Künstler zeigen.
Die Neue Sächsische Galerie ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Trägerschaft des Vereins Neue Chemnitzer Kunsthütte. Der Ausstellungsbetrieb in den Galerieräumen im 1. Obergeschoss zählt neben den Kunstsammlungen zu den überregional bedeutendsten in Chemnitz. Umfassende Werkschauen würdigen die Arbeit von arrivierten Künstlern. Interessierte können auf Veranstaltungen über zeitgenössische Kunst debattieren. Spannend sind die sogenannten Konzeptausstellungen, die zum Beispiel zu Themen wie Zirkus, Don Quijote oder Innenstadt künstlerische Stimmen eingefangen haben.
Adresse:
Moritzstr. 20
09111 Chemnitz
Öffnungszeiten:
11 - 17 Uhr, dienstags 11 - 19 Uhr, mittwochs geschlossen
an den Feiertagen 11 - 17 Uhr
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