Museum für sächsische Fahrzeuge im historischen Parkhaus
In den Sterngaragen, einer Hochgarage aus dem Jahr 1928, befindet sich das Museum für sächsische Fahrzeuge. 200 Exponate von mehr als 70 Herstellern präsentieren sich auf 1.000 Quadratmetern.
Die Sterngaragen bilden den passenden historischen Rahmen. Mehr als 150 Automobile, Motorräder und Fahrräder sind in chronologischen Themenboxen ausgestellt. Die Zeugnisse stehen für die sächsische Fahrzeugbaugeschichte zwischen dem späten 19. Jahrhundert und heute. Renn- und Geländesportfahrzeuge gehören ebenfalls zur Ausstellung. In einer zeitgenössischen Werkstattszene wird der Flair der damaligen Mobilität deutlich.
Meilensteine der Fahrzeugentwicklung
Der Rundgang im historischen Parkhaus beginnt mit der frühen Motorisierung aus den Jahren 1885 bis 1918. Die ersten Motorräder wie Wanderer 3PS sowie ein Polymobil von 1903 sind hier ausgestellt. Der Fahrzeugbau nach dem 1. Weltkrieg wurde von Marken wie Presto und Hiekel betrieben. Die Anfänge können Sie im Museum betrachten. Die darauf folgende Blütezeit des sächsischen Fahrzeugbaus ist ebenfalls dokumentiert.
Die Meilensteine der Fahrzeugentwicklung können Interessierte an diversen Ausstellungsstücken, zum Beispiel dem Trabant P50 nachvollziehen.
Erfolgreicher Motorradsport
Das Museum befasst sich ebenfalls mit der Historie der Zweiräder. Erfahren Sie wie die Marke DKW zur erfolgreichsten Motorradmarke Europas wurde. Zu den Exponaten gehört ein echtes DKW-Fließband aus den 1920er Jahren. Nicht fehlen darf ein Modell der RT 125 – das erfolgreichste Motorrad der Welt. Das Zweirad wurde zunächst als Heeresmodell im 2. Weltkrieg eingesetzt. Aufgrund der Leichtigkeit und dem attraktiven Preis wurde die RT 125 für viele Menschen in Sachsen zum ersten motorisierten Untersatz für den Alltag.
Kontakt:
Zwickauer Straße 77
09112 Chemnitz
Tel. 0371 260-1196
Fax 0371 260-1196
Öffnungszeiten:
Ganzjährig:
Di – So: 10 – 17 Uhr
Montag geschlossen, außer an Feiertagen
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