Bierspezialitäten aus dem Einsiedler Brauhaus genießen
Das Einsiedler Brauhaus in Chemnitz bietet selbst gebraute Bierspezialitäten und zählt zu den traditionsreichsten Häusern der Stadt. Besucher können die deftigen Biersorten verkosten und viel über die Geschichte des Traditionshauses erfahren.
Tradition erleben
Die Geschichte des Einsiedler Brauhauses reicht bis in das Jahr 1885 zurück. In diesem Jahr wurde die Brauerei von Emil Schwalbe gegründet. Die Kapazität der Brauerei lag zu Beginn bei 5.000 hl und stieg schnell auf 50.000 hl im Jahr 1895.
Besucher können die Tradition selbst erleben und die Kunst des Brauens entdecken. Dazu werden Führungen angeboten. Schritt für Schritt wird der Prozess des Bierbrauens erklärt. Dabei werden Sie an der Abfüllanlage und der automatischen Flaschensortierung entlang geführt. Nach dem Eindruck der beeindruckenden Technik, geht es weiter in das Sudhaus. Dort können sich die Besucher vom Geschmack der verschiedenen Malzsorten überzeugen. Dem Bier weiter folgend, beinhaltet die Führung auch die Besichtigung des Gärungskellers. Dort lagert das Bier in Tanks mehrere Tage. Wie sich das Einsiedler Brauhaus entwickelt hat, zeigt das integrierte Brauereimuseum.
Besichtigen und Verkosten
Die Verkostungen werden öffentlich angeboten, lassen sich aber auch von Gruppen ab 8 Personen oder als private Führung buchen. Zu den Bieren zählen u.a. das Schwarzbier, Böhmische Bier und das klassische Einsiedler Brauhaus Landbier. Das Besondere: Alle Biere werden mit dem Brauwasser aus dem eigenen Brunnen hergestellt. Hierbei handelt es sich um Erzgebirgswasser – von Menschen unberührt. Das Wasser des Erzgebirges reichert sich mit natürlichen Mineralstoffen und Spurenelementen an. Dies verleiht dem Bier eine ganz besondere Note. Des Weiteren braut das Traditionshaus als einzige Brauerei außerhalb Bayerns Weißbier her.
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