Die schönsten Parks in Chemnitz und Umgebung

Ein Ausflug in die Natur ist wie Balsam für Leib und Seele. Endlich dem tristen Alltagstrott entfliehen? Keine Autos hören und dem Zwitschern der Vögel lauschen. Wer in Chemnitz zu Hause ist, kann sich in unterschiedlichen Parkanlagen in malerischer Natur entspannen. Doch wo befinden sie sich – die grünen Oasen mit Wohlfühlfaktor?

Parks in Chemnitz

Ein Spaziergang durch den Küchwaldpark

Eines der beliebtesten Ausflugsziele für Chemnitzer Naturliebhaber ist der Küchwaldpark. Mit einer stolzen Fläche von knapp 100 Hektar ist der Küchwaldpark eine der größten historischen Parkanlagen in ganz Sachsen. Die Geschichte des Küchwaldparks begann im 12. Jahrhundert. Damals wurde 1136 das Benediktinerkloster St. Marien in der Region gegründet. Diesem Kloster gehörte ein Wald – der heutige Küchwaldpark – an. In diesem Naturgebiet fanden einstige Bewohner des Klosters Holz, Wildbret und Wildfrüchte. In dieser Zeit erhält der Park auch seinen Namen "Küch". Keine Parkanlage ist in Chemnitz so groß wie der Stadtpark. Die grüne Lunge in Chemnitz erstreckt sich über eine Länge von sechs Kilometern. Familien und Sportler treffen im Stadtpark aufeinander, um sich sportlich zu betätigen, mit ihren Kindern zu spielen oder zu flanieren – der perfekte Ort, um neue Kraft zu tanken.

Wohlfühlflair im Schloßteich-Park

Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Schloßteich-Park. Das gesamte Schloßteichgelände gehörte anfangs zum Chemnitzer Kloster und wurde Ende des 15. Jahrhunderts angelegt. Rund um den Schloßteich plätscherte der Pleißenbach, der für den Teich bis heute als Quelle zur Bewässerung dient. Nachdem das Kloster aufgelöst wurde, geriet der Schloßteich in den Besitz des Amts Chemnitz. In den 1860er Jahren erwarb die Stadt Chemnitz das Areal, um ein Paradies der Erholung zu erschaffen. Im Jahr 1913 wurde daraufhin der Zipper-Brunnen auf der Schloßteichinsel errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand im Schloßteich-Park ein Konzert-Pavillon. Zur warmen Jahreszeit haben Parkbesucher die Möglichkeit, das Gewässer mit einem der Ruder- oder Paddelboote zu erobern.

100% Natur im Rabensteiner Wald und am Wasserschloss Klaffenbach

Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Schloßteich-Park. Das gesamte Schloßteichgelände gehörte anfangs zum Chemnitzer Kloster und wurde Ende des 15. Jahrhunderts angelegt. Rund um den Schloßteich plätscherte der Pleißenbach, der für den Teich bis heute als Quelle zur Bewässerung dient. Nachdem das Kloster aufgelöst wurde, geriet der Schloßteich in den Besitz des Amts Chemnitz. In den 1860er Jahren erwarb die Stadt Chemnitz das Areal, um ein Paradies der Erholung zu erschaffen. Im Jahr 1913 wurde daraufhin der Zipper-Brunnen auf der Schloßteichinsel errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand im Schloßteich-Park ein Konzert-Pavillon. Zur warmen Jahreszeit haben Parkbesucher die Möglichkeit, das Gewässer mit einem der Ruder- oder Paddelboote zu erobern.m Wasserschloss Klaffenbach

Nur einen Steinwurf von Chemnitz entfernt, lädt der Rabensteiner Wald zur Entdeckungstour ein. Dieses in der Nähe der Burg Rabenstein gelegene El Dorado für Naturforscher ist rund 900 Hektar groß. Das im Westen der Stadt gelegene Areal ist Teil des Rabensteiner Höhenzugs. Die höchste Erhebung ist der 479 Meter hohe Totenstein. Doch auch andere Attraktionen sind nicht weit entfernt. Der Stausee Oberwald oder die Langenberger Höhe gehen nahtlos in den Rabensteiner Wald über. Natur pur gibt es ebenfalls am Wasserschloss Klaffenbach. Dieses am südlichen Stadtrand von Chemnitz gelegene Bauensemble verzaubert mit seiner magischen Anziehungskraft. Nicht nur die reizvollen Bauelemente im Stil der Renaissance sind atemberaubend schön. Parallel zum kleinen Fluss Würschnitz erstreckt sich ein Naturparadies, das zum Abstecher in Kunsthandwerk-Ateliers und Restaurants einlädt.

 

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