
Die Maker Faire in Chemnitz: eine Messe im Zeichen der Innovation
Wenn kreative Köpfe auf ideenreiche Erfinder und Wissenschaftler von morgen treffen, ist die Maker Faire nicht weit. Denn diese Messe definiert sich als Plattform für Maker, die ihr kreatives Schaffen voll und ganz der Inspiration und Innovation widmen.
Eine Begegnungsstätte für junge Erfinder und Künstler
Am 22. und 23. April treffen junge Erfinder in der Stadthalle Chemnitz aufeinander, um Teil eines familienfreundlichen Festivals für Kreativität und Inspiration zu sein. Hacker, Tüftler, Maker, Bastler und Künstler begegnen sich täglich von 11 bis 20 Uhr, um ihre Erfindungen, Arbeitsresultate und Experimente zur Schau zu stellen. Gefragt ist alles, was die Erfinderlust weckt. Ob aus den Bereichen Technik, Handwerk, Performance, Kunst, Handarbeit oder Wissenschaft – der kreativen Vielfalt sind bei der Maker Faire in Sachsen nur wenige Grenzen gesetzt.
Hier ist basteln und experimentieren dringend gewünscht
Ob reine Freizeitbeschäftigung, weiter entwickeltes Hobbyprojekt oder vielversprechender Prototyp – auf der Messe haben Teilnehmer der Veranstaltung die Möglichkeit, ihre Erfindungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei ist den Besuchern fast alles gestattet. Denn bauen, basteln, recyceln, inspirieren, experimentieren und erfinden ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich gewünscht. Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Intermezzo an Mitmachstationen, die durch interessante Workshops und spannende Vortragsprogramme ergänzt werden. Im Fokus all dieser Bemühungen steht hierbei das Thema „Education“, das insbesondere Nachwuchs-Wissenschaftler inspirieren soll.
Jugendliche für MINT-Berufe begeistern
Kinder und Jugendliche sollen durch die Messe motiviert werden, ihre Begeisterung für sogenannte MINT-Berufe zu entdecken. Ob klassisches Handwerk oder bahnbrechende Zukunftstechnologie – im Fokus steht alles, was erfindungsreich ist. Junge Tüftler nutzen die Messe als Begegnungsstätte, um auf spielerische und kreative Weise ihr Interesse für Technik und Wissenschaft zu entdecken. Deshalb sind Werkzeuge und Materialien, die zu neuen Erfindungen inspirieren, natürlich mit von der Partie. Einige der Stände der Maker Faire inkludieren einen Kleinverkauf, andere nicht. Somit erhalten Aussteller auf der Messe die Gelegenheit, privat hergestellte Produkte zu veräußern. Ursprünglich geht die Maker Faire auf die USA zurück. Amerikaner definieren den als „The Greatest Show (& Tell) on Earth“ bezeichneten Event als wissenschaftlich orientierte Messe mit Jahrmarktqualitäten.
Eintritt zu moderaten Preisen
Familien erhalten die Familienkarte zum Preis von 18 Euro. Tageskarten wechseln für 8 Euro den Besitzer. Tageskarten zu ermäßigten Tarifen sind ab 5 Euro erhältlich.